ADFC Jahresrückblick 2024 - ADFC Aurich

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Aurich

ADFC Jahresrückblick 2024

Unser ADFC-Kreisverband (KV) Aurich wächst: Aktuell haben wir über 500 Mitglieder, davon rund die Hälfte in der Ortsgruppe Aurich.

Radfahrstreifen Illustration
Radfahrstreifen Illustration © ADFC | april agentur

Der Austausch innerhalb des ADFC Aurich und der Kontakt mit den Mitgliedern ist uns wichtig, denn der ADFC lebt ja vom ehrenamtlichen Engagement. Daher haben wir die Mitgliederkommunikation intensiviert: Dreimal im Jahr geht ein umfangreicher Newsletter an alle Mitglieder, ergänzt durch Kurzinfos zu besonderen Anlässen. Im Dezember hatten wir mit 30 Menschen eine schöne Adventsfeier, zu der alle Mitglieder eingeladen waren.

Das Jahr 2024 war eine sehr erfolgreiche Radtourensaison mit sehr vielen Teilnehmenden und zusätzlichen TourGuides, die auch neue Routen angeboten haben. Erstmals gab es auch außerhalb der Saison Tourenangebote. Der KV hat zwei Ausbildungslehrgänge zum ADFC TourGuide organisiert, einer fand in Norden statt und einer in Aurich, jeweils ein Wochenende lang (Fr-So). Die Ortsgruppe Aurich verfügt jetzt über sieben zertifizierte TourGuides und etliche weitere, die aus ihrer langjährigen Erfahrung schöpfen.

Veranstaltungen: In Aurich war der ADFC sehr präsent: Wir haben uns am Fahrrad-Familientag präsentiert, Vorträge gehalten und spielerische Aktionen auf dem „Sicherheitstag“ des Landkreises Aurich gemacht, waren Kooperationspartner der Sonderausstellung „Mit dem Fahrrad durch zwei Jahrhunderte“ im EEZ, einschließlich eines gut besuchten Vortrags im EEZ „Wie geht Fahrradstadt?“ und haben im Güterschuppen die öffentliche Veranstaltung „Aufbruch Fahrrad“ durchgeführt. Unsere Website wurde grundmodernisiert: https://aurich.adfc.de/. Präsent sind wir auch bei Insta: https://www.instagram.com/adfc.aurich/.

Radverkehrspolitisch waren wir im Ergebnis mittelmäßig erfolgreich: Es gab in den letzten zwölf Monaten zwar einige Verbesserungen im Detail, z.B. neue oder sanierte Wege, eine erste Fahrradspur in der Fockenbollwerkstraße, mehr Radabstellbügel, aber vieles ist Stückwerk und einige Problemfelder werden von der Stadt ausgesessen, z.B. am Hoheberger Weg oder in der sogenannten Fahrradzone. Der Kfz-Verkehr bleibt in Aurich die „heilige Kuh“, der alle übrigen Verkehrsteilnehmenden untergeordnet werden. Wir brauchen als ADFC Aurich hier also noch einen langen Atem.


https://aurich.adfc.de/neuigkeit/adfc-jahresrueckblick-2024-1

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